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Was ist eine virtuelle Host-Maschine (Host-VM)?

Dec 12, 2023

Eine virtuelle Hostmaschine ist die Serverkomponente einer virtuellen Maschine (VM), die zugrunde liegende Hardware, die Rechenressourcen zur Unterstützung einer bestimmten virtuellen Gastmaschine (Gast-VM) bereitstellt. Zusammen bilden die virtuelle Hostmaschine und die virtuelle Gastmaschine einen virtuellen Maschinenserver.

Eine Host-VM ist eine wichtige Virtualisierungstechnik. Es ermöglicht Benutzern, eine Gast-VM mit einem Benutzerbetriebssystem (OS), Anwendungen, Rechenressourcen usw. zu erstellen. Einfach ausgedrückt ist die Hostmaschine die Maschine, die die Gast-VM erstellt.

Die Host-VM fordert ihre Rechenleistung vom Host-Server an. Seine Daten werden in einer Virtualisierungsumgebung gespeichert, die in die Virtualization Manager-Anwendung integriert ist.

Jeder Hostmaschine werden Infrastrukturressourcen zugewiesen, die statisch oder dynamisch skalierbar sind. Es werden außerdem Sicherheits- und statistische Informationen über deren Leistung und Durchsatz bereitgestellt. Der Virtualisierungsserver führt diese Zuweisungen durch, um den Betrieb aller Hostmaschinen zu verwalten.

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Auf einem einzigen physischen Server können mehrere Host-VMs gehostet werden. Darüber hinaus kann jede Host-VM auf diesem einzelnen Server ausgeführt und betrieben werden, ohne die Vorgänge der anderen Host-VMs auf diesem Server zu beeinträchtigen. Da die Umgebung außerdem vom Rest des Systems isoliert ist, beeinträchtigt alles, was innerhalb der VM ausgeführt wird, nichts anderes, was auf der Host-Hardware ausgeführt wird.

Die Host-VM und die Gast-VM sind die beiden Komponenten einer VM. Die Host-VM wird von einem Remote-Cloud-Server gehostet und betrieben. Seine Funktionalitäten ähneln denen einer Gast-VM. Der Zugriff auf die Host-VM erfolgt jedoch anders als auf eine Gast-VM.

Die Gast-VM ist eine unabhängige Instanz eines Betriebssystems und der zugehörigen Software und Informationen. Er wird auch als Gastcomputer, Gastbetriebssystem oder einfach Gast bezeichnet.

Die Host-VM ist die physische Maschine, die der Gast-VM Rechenhardwareressourcen bereitstellt, wie zum Beispiel:

Eine Gast-VM kann auf einer einzelnen physischen Maschine vorhanden sein, wird jedoch zum Lastausgleich normalerweise auf mehrere Hosts verteilt. Somit können eine oder mehrere virtuelle Gastmaschinen auf einer physischen Hostmaschine laufen. Es kann auch zwischen Host-Servern verschoben werden, um Nachfrageschwankungen auszugleichen oder Ressourcen effizienter zu nutzen. Ebenso kann eine Host-VM als Teil der Ressourcen einer einzelnen physischen Maschine oder als kleinere Teile der Ressourcen mehrerer physischer Maschinen existieren.

Ein Virtual Machine Monitor (VMM) oder Hypervisor fungiert als Vermittler zwischen der Host- und der Gast-VM. Darüber hinaus isoliert es einzelne Gast-VMs voneinander und ermöglicht es einem Host, mehrere Gäste mit unterschiedlichen Betriebssystemen zu unterstützen.

Die Architektur einer Host-VM umfasst die folgenden Komponenten:

Auf der Hardwareebene enthält die VM die physischen Netzwerkschnittstellenkarten (NICs), den Speicher, die CPU und den Ethernet-Verwaltungsanschluss. Das Ziel von NICs ist die Unterstützung der Hardwarevirtualisierung auf Basis von SR-IOV (Single Root I/O Virtualization), einem Ansatz, bei dem virtuelle Funktionen vom Gastbetriebssystem verwaltet werden und die Host-VM physische NICs verwaltet.

Ähnlich wie bei physischen Maschinen benötigt jede VM RAM und CPU. Darüber hinaus benötigt der Host-Server auch ausreichend Speicherplatz. Das Einrichten eines virtuellen Maschinenservers erfolgt wie folgt:

Siehe auch: VM-Leistung effektiv mit VM-Dichte und -Kosten in Einklang bringen, Container vs. VMs: Was sind die Hauptunterschiede?, Hardware-Unterstützung für Virtualisierung verstehen und was Sie für Ihren Auswahlprozess für virtualisierten Speicher wissen sollten. Entdecken: Machen Sie sich mit den Optionen für Speichervirtualisierungssoftware vertraut, lernen Sie die Grundlagen der Auswahl von Sicherheitssoftware für virtuelle Server und 6 Best Practices für die Verwaltung virtueller Server kennen.