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Open-Source-Tools für den modernen Arbeitsplatz

Aug 12, 2023

Um effizient zu arbeiten, benötigen Unternehmen eine breite Palette an Softwaretools, insbesondere wenn ein großer Teil ihrer Belegschaft ganz oder teilweise von zu Hause aus arbeitet. Zum Glück gibt es eine ganze Reihe von Open-Source-Tools, auf die sie sich verlassen können.

Arbeitsplätze haben in den letzten Jahren enorme Veränderungen erfahren, von der Nutzung von Desktops und Laptops bis hin zu virtuellen Desktops, der Cloud, mobilen Geräten, Containern und so weiter. Eine Reihe kommerzieller Tools und Plattformen haben diesen Wandel ermöglicht. Im Laufe der Zeit haben sich auch viele alternative Open-Source-Tools weiterentwickelt, die Kosten senken, Anbietermonopole vermeiden und die Interoperabilität verbessern.

Während Covid-19 war fast jeder gezwungen, von zu Hause aus zu arbeiten. Um den Fernzugriff auf IT-Systeme schnell zu ermöglichen, haben viele IT-Abteilungen damit begonnen, VPNs für alle zu nutzen. Nach Covid ist hybrides Arbeiten zur neuen Normalität geworden. Die Einführung von „Bring Your Own Device“ (BYOD) und der Aufstieg der Gig Economy haben die Fernarbeit noch weiter beschleunigt. Remote-Teams müssen auf sichere Weise auf Unternehmensanwendungen und -daten zugreifen. Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) sorgt für Online-Privatsphäre und Anonymität. Es erstellt aus einer öffentlichen Internetverbindung ein privates Netzwerk und stellt eine sichere und verschlüsselte Verbindung für mehr Privatsphäre her.

Eine Remote-Zugriffs-VPN-Verbindung ermöglicht es einem Benutzer, von einem entfernten Standort aus über einen mit dem Internet verbundenen Laptop oder Desktop-Computer eine Verbindung zu einem privaten Unternehmensnetzwerk herzustellen. Der Benutzer kann auf die sicheren Ressourcen in diesem Netzwerk zugreifen, als wären sie direkt an die Server des Netzwerks angeschlossen. Pulse Secure, Ciscos AnyConnect usw. sind einige kommerzielle VPN-Lösungen, die von Unternehmen verwendet werden. Es gibt eine Reihe von Open-Source-VPN-Lösungen auf Unternehmensebene, die den Anforderungen jedes Unternehmens, ob groß oder klein, gerecht werden. Beliebte Open-Source-VPNs sind:

Desktop-Virtualisierung ist eine Methode zur Simulation einer Benutzer-Workstation, sodass von einem remote verbundenen Gerät aus darauf zugegriffen werden kann. Durch die Abstraktion des Benutzer-Desktops auf diese Weise können Unternehmen Benutzern ermöglichen, von praktisch überall mit einer Netzwerkverbindung zu arbeiten und über jeden Desktop, Laptop, Tablet oder Smartphone auf Unternehmensressourcen zuzugreifen, unabhängig vom Gerät oder Betriebssystem, das der Remote-Benutzer verwendet.

Auch die Remote-Desktop-Virtualisierung ist ein zentraler Bestandteil digitaler Arbeitsplätze. Virtuelle Desktop-Workloads werden auf Desktop-Virtualisierungsservern ausgeführt, die normalerweise auf virtuellen Maschinen (VMs) entweder in Rechenzentren vor Ort oder in der öffentlichen Cloud ausgeführt werden. Da es sich bei dem Benutzergerät im Wesentlichen um ein Display, eine Tastatur und eine Maus handelt, stellt ein verlorenes oder gestohlenes Gerät ein geringeres Risiko für das Unternehmen dar. Alle Benutzerdaten und Programme sind auf dem Desktop-Virtualisierungsserver vorhanden und nicht auf Client-Geräten. Nachfolgend sind einige Open-Source-Plattformen/Tools aufgeführt, die eine Desktop-Virtualisierung ermöglichen.

Hypervisor: Der Hypervisor fungiert als Steuerungsmechanismus. Es handelt sich um eine Softwareschicht, die es Ihnen ermöglicht, viele virtuelle Maschinen auf einer einzigen Hardwareeinheit zu erstellen und darauf zu arbeiten. Es stehen mehrere Open-Source-Hypervisoren zur Verfügung. Nachfolgend sind einige beliebte aufgeführt.

HCI: Hyperkonvergente Infrastruktur (HCI) ist eine vollständig softwaredefinierte IT-Infrastruktur, die alle Elemente herkömmlicher „hardwaredefinierter“ Systeme virtualisiert. Es ist für die Bereitstellung einer modernen virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) unerlässlich. In einer hyperkonvergenten Umgebung befinden sich Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen alle auf denselben Servern und werden über eine einzige Schnittstelle verwaltet.

Wir können eine voll funktionsfähige virtualisierte Infrastruktur mit optimaler Servernutzung betreiben, indem wir die Open-Source-Lösungen oVirt und Gluster verwenden, um eine hyperkonvergente Lösung bereitzustellen. Diese beiden Open-Source-Lösungen arbeiten zusammen, um eine hyperkonvergente Lösung bereitzustellen. Jeder Server bietet sowohl Hypervisor- als auch Speicherfunktionen, wobei die VM-Disk-Images auf dem Gluster-Volume gespeichert werden. Mit dem Gluster-Volume kann der Speicher mehrerer Server dem Client als ein einziger, einheitlicher Namensraum präsentiert werden. Es wird aus dem Speicher der drei Server als Replikat-3-Volume konfiguriert, was bedeutet, dass jedes geschriebene Datenbit auf zwei andere Server repliziert wird, um Redundanz und Ausfallsicherheit gegenüber Serverausfällen zu gewährleisten.

Die hyperkonvergente Infrastruktur von Red Hat – basierend auf führenden OpenStack- und Virtualisierungsplattformen – bietet lokal verteilte, skalierbare, softwaredefinierte Datenverarbeitung und Speicherung, automatisiert durch die Red Hat Ansible Automation Platform auf wirtschaftlicher, branchenüblicher Hardware.

RHV: Red Hat Virtualization (RHV) – die Virtualisierungsmanagementlösung zur Unterstützung von Server- oder Desktopanwendungen – ist eine offene, softwaredefinierte Plattform, die Linux- und Microsoft Windows-Workloads virtualisiert. Red Hat Enterprise Virtualization-Infrastrukturen basieren auf einem KVM-Hypervisor (kernelbasierte virtuelle Maschine) und verfügen über Verwaltungstools, die Ressourcen, Prozesse und Anwendungen virtualisieren, um Serviceleistung und Geschäftskontinuität sicherzustellen. RHV verwendet das SPICE-Protokoll und VDSM (Virtual Desktop Server Manager) mit einem RHEL-basierten zentralen Verwaltungsserver. Die Containerplattform OpenShift ist ihr Nachfolger.

Unternehmen benötigen Infrastructure as Code (IaC)-Tools, um die Bereitstellung und Bereitstellung am Arbeitsplatz zu automatisieren. Auch hierfür stehen Open-Source-Tools zur Verfügung. Diese Tools wurden weiterentwickelt und ausgereift, um den vielfältigen Anforderungen von Unternehmen gerecht zu werden.

Puppet und Chef sind zwei weitere beliebte Open-Source-Tools für die Bereitstellung und Bereitstellung am Arbeitsplatz.

Supportteams am Arbeitsplatz benötigen viele Tools, um Endbenutzer zu unterstützen. Nachfolgend sind drei Open-Source-Tools aufgeführt, die als Alternative zu kommerziellen Tools für diesen Zweck ausgewählt werden können.

Open-Source-Helpdesk ist eine Software, die ein Ticketverwaltungssystem bietet. Es basiert auf Open-Source-Technologie und ist eine großartige Lösung für die Bereitstellung eines effizienten Kundensupports.

OSTicket ist ein Open-Source-Helpdesk- und Ticketsystem, das von mehr als 5 Millionen Benutzern weltweit und von mehr als 15.000 Unternehmen verwendet wird.

Rocket.chatist eine vielseitige Open-Source-Kommunikationsplattform, die Ihnen nahtlose Interaktionen ermöglicht, unabhängig davon, wie sich Endbenutzer verbinden.

Die meisten DevOps-Arbeitsplätze nutzen Container als primäre Ressource. Diese Arbeitsplätze erfordern Tools für Container-Builds, Orchestrierung, Microservices-Netzwerke, Konfigurationsmanagement, CI/CD-Automatisierung, Full-Stack-Überwachung und mehr. Beliebte Open-Source-Tools, die an DevOps-Arbeitsplätzen eingesetzt werden, sind:

Kubernetes: Es wird zur Orchestrierung von Containern verwendet. Anstatt Microservices manuell freizugeben, kann Kubernetes die Bereitstellung, Wartung und Skalierung von Containergruppen in der Produktion automatisieren. Es wird von der Cloud-Native Computing Foundation (CNCF) gehostet.

Docker: Diese kostenlose Open-Source-Plattform wird zum Erstellen, Versenden und Ausführen einer Anwendung als leichter Container verwendet. Container bündeln die Binärdateien, Bibliotheken, Konfigurationsdateien und Abhängigkeiten, die für die Ausführung eines Programms erforderlich sind. Durch die Verwendung von Containern, die von Ort zu Ort verschoben werden können, werden Konfigurationsmanagement, Problemkontrolle und Skalierung erheblich vereinfacht.

Dazu: Mit Istio können Unternehmen Microservices sichern, verbinden und überwachen, sodass sie ihre Unternehmensanwendungen schnell und sicher modernisieren können. Es verwaltet den Datenverkehr zwischen Diensten, erzwingt Zugriffsrichtlinien und aggregiert Telemetriedaten, ohne dass Änderungen am Anwendungscode erforderlich sind.

Ansible, Puppet, Jenkins und Git sind einige weitere beliebte Open-Source-Tools, die an DevOps-Arbeitsplätzen verwendet werden.

Haftungsausschluss:Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten sind die des Autors und Wipro schließt sich nicht der Substanz, Richtigkeit oder Wahrhaftigkeit dieser Meinung an.

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